Wissenschaftlich fundierte Vermögensgestaltung

Wissen schafft Vertrauen - Wissen schafft Vermögen

Erfahren Sie wie Sie Anleger werden können und was die Märkte für Sie zu bieten haben.

Telefon: 0 23 65 - 50 98 68
info@wissen-schafft-vermögen.de

Systemvergleich

Aktives Management

Versucht, die Fehlbepreisung von Wertpapieren zu ermitteln
Verlässt sich auf Prognosen, die Auswahl der Wertpapiere und Market Timing
Erzeugt höhere Ausgaben, höhere Handelskosten und überhöhtes Risiko

 

Markt

Kauft ausgewählte, einzelne Wertpapiere, von denen der Fondsmanager hofft, dass diese sich überdurchschnittlich entwickeln werden
Verkauft Wertpapiere, wenn sie als überbewertet gelten.
Kann zu hohem Kapitalumschlag und überhöhten Kosten führen.
Weitere Informationen finden Sie hier:

Traditionelle Fonds-Manager versuchen, den Markt durch Einzeltitelauswahl und/oder Market Timing zu schlagen. Entscheidungsgrundlage sind in der Regel Prognosen und individuelle Meinungen des Fondsmanagers.

Dieser insbesondere von aktiv gemanagten und von vermögensverwaltenden Fonds verwendete Ansatz führt zu hohen Verwaltungskosten. Außerdem führen die häufigen Transaktionen zu Transaktionskosten und zu höheren Steuern. Gleichzeitig wird darauf verzichtet, die Anlegerrisiken durch eine möglichst breite Diversifikation zu minimieren.

Ein Manager konzentriert sich im Durchschnitt auf 100 bis 200 unterschiedliche Wertpapiere in seinem Fonds. Durch die mangelhafte Streuung entstehen Klumpenrisiken und das Risiko höherer Schwankungsbreiten.

Die laufende Gesamtkostenquote beträgt in aktiv gemanagten Aktienfonds durchschnittlich 3,52 % pro Jahr. (RIY - Reduktion in Yield) Studien Kostenvergleich, Prof. Dr. Mark Ortmann.

Die wissenschaftliche Forschung aus über vierzig Jahren belegt, dass das schlechte Abschneiden hauptsächlich auf hohe und versteckte Kosten (Anlageverwaltungsgebühren und Transaktionskosten) und sinnlose Spekulationen (Einzeltitelauswahl und Market Timing) des aktiven Fondsmanagements zurückzuführen ist.

Das umfangreiche Beweismaterial dafür steht in Einklang mit den anerkannten Kapitalmarkttheorien. Weder individuelle Aktienauswahl (Stock-Picking) noch Strategien, die versuchen, den richtigen Zeitpunkt für Kauf und Verkauf zu bestimmen (Market Timing), liefern Ergebnisse, die die dadurch entstehenden Kosten auch nur ansatzweise rechtfertigen.

Trotz dieser Beweislage dominieren immer noch aktive Managementstrategien die Investmentbranche, und die meisten Anleger glauben, dass Smarte Profis Research nutzen können, um Fehlbewertungen ausfindig zu machen und Marktentwicklungen vorherzusagen.

Ihre Bemühungen sind jedoch in der Regel mit höheren Gebühren und Transaktionskosten verbunden und führen zu höheren Risiken und niedrigeren Renditen für den Anleger.

Indexierung

Ermöglicht die Festlegung der Strategie durch einen kommerziellen Index
Versucht, der Benchmark eng zu folgen

 

Nimmt niedrigere Renditen und höhere Handelskosten in Kauf bei verminderter Flexibilität

 

Markt

Hält einen Korb mit Wertpapieren, die den Index repräsentieren.
Bildet einen Markt oder ein Marktsegment möglichst exakt nach.
Kauft und verkauft dieselben Wertpapiere zur selben Zeit wie alle anderen Fonds, die den Index nachbilden.
Weitere Informationen finden Sie hier:

Index-Manager investieren das Fondsvermögen nicht auf der Basis eigener Meinungen, sondern versuchen, die Wertentwicklung einer vorab definierten Benchmark in Form eines Finanzindices abzubilden. Passive Fonds sind das Spiegelbild eines Marktes oder eines Marktsegments.

Index-Manager verzichten darauf, vermeintlich besonders attraktive Wertpapiere auszuwählen, Kurse zu prognostizieren oder zu bestimmten Zeitpunkten ein- und auszusteigen.

Der passive Anlageansatz geht davon aus, dass weder das Market-Timing noch die Einzeltitelauswahl – nach Kosten – zu einer Überrendite gegenüber dem Marktindex führen.

Stattdessen bemüht man sich, die Kosten zu minimieren, und gibt sich durch das beständige Halten von Wertpapieren mit dem Erreichen der Marktrendite abzüglich der Kosten zufrieden.

Ein Index-Manager kann eine bessere Anlagenexposition zu einem niedrigeren Portfoliopreis versprechen. Indexfonds/ETF zeichnen gemäß ihrer Konstruktion willkürlich vorgegebene, nicht aber ertrags- und risikoorientierte Marktindizes nach.

Der Schwerpunkt auf die stetige Abbildung eines Index bedingt jedoch auch den Handel zu ungünstigen Zeitpunkten. Der Zwang, den Index bei Veränderungen der Zusammensetzung anzupassen, steuert die Strategie des Managers. Dies führt zu höheren Transaktionskosten und ungünstigen Preisauswirkungen, wenn um die Termine der Gewichtungsanpassungen herum alle Fondsmanager, die denselben Index nachbilden, dasselbe tun.

Auch wenn die Unterschiede bei jedem einzelnen Trade gering sein mögen, summieren sich diese Abweichungen, wie es bei Investments so oft der Fall ist, über viele Jahre dann doch.

Die Abbildung eines Index, letztlich nur eine mehr oder weniger sinnvolle Zusammenfassung von Einzeltiteln, ist somit weder effizient noch eine zuverlässige Möglichkeit, um eine Anlageklasse zu erfassen.

Indizes sind keine Modellportfolios. Sie sind eigentlich nur dazu da, um als Zusammenfassung eines Marktsegments dabei zu helfen, die Performance zu vergleichen.

Wissenschaftlicher Ansatz

Erhält Einblick in Märkte und Renditen durch die wissenschaftliche Forschung
Strukturiert ein Portfolio in Anlehnung an die Dimensionen der erwarteten Renditen
Fügt Mehrwert hinzu durch Einbindung der Forschungsergebnisse, Portfoliostruktur
und konsequente Umsetzung
Geringe Handelskosten durch ruhiges
und flexibles Handeln.
Prognosefreies Investieren auf Grundlage wissenschaftlicher Erkenntnisse.
Jahrzehntelange akademische Forschungen haben relevante Dimensionen ermittelt, die auf Unterschiede bei den erwarteten Renditen hinweisen.
Weitere Informationen finden Sie hier:

Evidenzbasierte Anlageklassenfonds unterstellen ähnlich wie der passive Ansatz die Effizienz der Märkte und verfolgen ebenfalls eine Buy-and-hold-Strategie. Allerdings überlassen sie die Anlageausrichtung nicht der zufälligen Zusammensetzung eines Indexanbieters, sondern sie investieren viel breiter gestreut in die weltweiten Märkte und verfügen über ständig gepflegte Marktsegmente.

Institutionelle Anlageklassenfonds haben deutlich niedrigere Kosten, werden ohne Ausgabeaufschläge gehandelt und haben zudem noch erheblich niedrigere laufende Gebühren – dies führt zu signifikant höheren Erträgen.

Statt den Renditen mit Einzeltitelauswahl und Markttiming nachzujagen, präferieren wir die Erfassung von Risikodimensionen, die in jahrzehntelanger wissenschaftlicher Forschung identifiziert wurden. Wir betrachten eine Dimension als einen Faktor, der Unterschiede in Renditen bei Aktien und Anleihen erklären kann.

Diese soliden Dimensionen sind allgemeingültig, und dass über verschiedene Märkte und längere Zeiträume hinweg. Sie können außerdem kosteneffektiv in Portfolios erfasst werden.

Mit bis zu 10.000 Wertpapieren ist der Diversifikationsgrad bei dieser Anlageform am größten.

Im Gegensatz zu willkürlichen Managementstilen bietet unser Beratungsmodell Kapitalmarktrenditen und einen vernünftigen Entscheidungsprozess für Anlagen. Unser Modell stützt sich auf Jahrzehnte der empirischen Forschung hinsichtlich der Preisbildung bei Wertpapieren, der Portfoliostruktur und der Umsetzung und bietet so eine solide Orientierung.

Das Modell hat sich als wissenschaftlicher Standard für die Preisbildung an den Wertpapiermärkten und als Branchenstandard für den Portfolioaufbau durchgesetzt. Es wird nach Anlageklassen nach Gesamtmarkt, nach Größe, nach Profitabilität und nach Valuegewichten kategorisiert. Diese Perspektive bildet am besten die Risiko- und Renditekräfte an den Aktienmärkten ab und bietet sowohl institutionellen wie auch privaten Investoren einen rationalen Ansatz, der auf Wissenschaft und realistischen Erwartungen beruht.